Es ist Krieg

heute am Tag des Einmarschierens Russlands in die Ukraine sorge ich mich um die Zukunft unserer westlichen, freiheitlichen und demokratischen Grundordnung. Es geht nicht „nur“ um die Ukraine“, ich sehe ein Zusammenwirkens der zwei großen diktatorischen Systeme Russland und China, ein Angriff auf die Demokratie. Ich weiß nicht, wie wehrhaft wir sind, wie wehrhaft der Gedanke des Friedens und Freiheit gegen Macht und Machtmissbrauch sind. Ich sorge mich sehr und stelle fest, dass Themen, wie Ministerrochaden, S-Bahnausbau, fehlender Wohnraum plötzlich so unwichtig erscheint.

Alle Parteien, alle Menschen, die in Freiheit und Recht auf eigener Meinung leben, sind jetzt aufgerufen, für unsere Demokratie einzutreten. Wie wir dazu beitragen können, wird sich zeigen. Gut ist schon einmal, dass ganz westliches Europa an einem Strang zieht.

Mit sehr besorgten Grüßen
Ihre Annette Ganssmüller-Maluche
Stellvertretende Landrätin im Landkreis München
SPD Kreis- und Gemeinderätin
Politik Systemcoaching und Kommunikationsberatung

Volkstrauertag Ismaning 2021

Liebe Besucherinnen und Besucher meiner Homepage – ich möchte die Worte des Bürgermeisters meiner Heimatgemeinde Ismaning, Alexander Greulich, zum diesjährigen Volkstrauertag für die stille Zeit 2021 zitieren und uns allen schon vorab  ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen:
„Unsere persönliche Verantwortung ist groß, weil unsere persönliche Freiheit groß ist. Die Ehrfurcht vor dem Leben und der Menschenwürde darf nie wieder verloren gehen. Wir haben viel zu verlieren. Prüfen wir deshalb ständig, wie wir unser individuelles Verhältnis zum Gemeinwesen gestalten – was wir vom Staat erwarten und was wir für ihn zu tun bereit sind.“


In seiner Rede ging Greulich eindrucksvoll und mahnend auf die aktuell hasserfüllten Auseinandersetzungen ein: „Das gesellschaftliche und politische Klima wird härter, weil sich zunehmend Ressentiments, Populismus, Beleidigungen und Hetze Bahn brechen.  Wir erleben eine Aggressivität, eine Sprache des Hasses, der Geringschätzung und Diskriminierung, persönliche Beleidigungen, bewusste Kränkungen und Ausgrenzung in Wort und Handeln in einem nicht hinnehmbaren, absolut inakzeptablen, gefährlichen Ausmaß. Vielfach ist eine allgemein schwindende Diskussionskultur zu vermerken,
für die letztendlich wir allesamt, unsere Gesellschaft als Ganzes die Verantwortung tragen. Nicht nur Reichsbürger, Rechtsextreme und Verschwörungsfantasten verbreiten ungehemmt Hass und Hetze. Um inhaltliche Auseinandersetzungen geht es schon lange nicht mehr.

Von einem respektvollen Umgang miteinander kann gar nicht mehr die Rede sein. Wir erleben, dass Teile der Gesellschaft immer weiter radikalisiert, emotionalisiert und letztlich gesehen auch gespalten werden und dass die Hemmschwelle zum Einsatz von Gewalt als vermeintliches legitimes Mittel auch in Teilen der bürgerlichen Gesellschaft immer weiter sinkt. Mitbürger, die zum Beispiel um Beachtung schützender Corona-Regeln ersuchen, werden verunglimpft und tätlich angegangen.  Ein Tankstellen-Angestellter wurde nur deswegen vor knapp zwei Monaten sogar vorsätzlich erschossen, weil er einen Kunden auf die Maskenpflicht hingewiesen hat. Diese entsetzliche Tat wurde im Internet dann noch bejubelt, was einen völlig fassungslos zurücklässt. Erbarmungslos und hasserfüllt werden Menschen anderer Meinung physisch attackiert.“

Deshalb: „Erinnern wir stets uns, wie kostbar Demokratie und Menschenrechte, Frieden und Verständigung sind. Wir können dankbar sein, in Europa zu leben und
Teil dieser unvergleichlichen Friedensunion zu sein. Lassen Sie uns gemeinsam an der Versöhnung und Verständigung arbeiten für Frieden und Gerechtigkeit, für ein Leben ohne Furcht und Terror und für die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit in Würde und Freiheit!

Treten wir gemeinsam und einzeln ein für ein humanitäres, harmonisches, aufgeklärtes, barmherziges und tolerantes MiteinanderÜben wir Frieden, im Gespräch wie im Umgang! Versuchen wir, einander zu verstehen in Toleranz und Geduld!“

Die aktuellen Landräte sind politische Zwerge, die für die gebeutelten S-Bahnfahrer im Ministerium nichts durchgesetzt haben. Dass muss sich ändern.

Pressemitteilung  der SPD-Landratskandidat*innen
Dr. Christoph Maier (Fürstenfeldbruck) –
Annette Ganssmüller-Maluche (München-Land) –
Christiane Kern (Starnberg) –
Hubert Böck (Dachau),
Omid Atai (Ebersberg) –
Herbert Bengler (Freising)

Die SPD Landratskandidaten in Gräfelfing am Bahnhof. „Wir fahren öffentlich“. Starten um 9.40 Uhr auf ihre Fahrt. v.l.: Omid Atai, Christiane Kern, Dr. Christoph Maier, Annette Ganssmüller-Maluche, Hubert Böck, Herbert Bengler. Foto: Dagmar Rutt

 

Die aktuellen Landräte sind politische Zwerge, die für die gebeuteltenS-Bahnfahrer im Ministerium nichts durchgesetzt haben. Dass muss sichändern.
Das Positionspapier an das bayerische Verkehrsministerium der Landräte der achtVerbundlandkreise im MVV beinhaltet leider viele Allgemeinplätze und längstbeschlossene Forderungen, wie Taktverbesserungen der S-Bahn nachts, oder Verbesserungder Fahrgastinformation oder die pauschale Forderung, dass es keine Verschlechterungennach Inbetriebnahme der zweiten Stammstrecke geben darf. Wir wollen, dass der Freistaat und sein Ministerpräsident sich endlich an dieWahlversprechen hält, die er vollmundig im Landtagswahlkampf gemacht hat:
Wo bleiben die versprochenen 50 Millionen Euro für den MVV?
Wie wird die Staatsregierung konkret die erhöhten Regionalisierungsmittel vom Bund fürdie Schiene in Bayern einsetzen?
Anfang Oktober 2018, wenige Tage vor der Landtagswahl, hatte Ministerpräsident Markus Söder einen 50 Millionen-Euro-Zuschuss für das MVV-Tarifsystem im Großraum München versprochen, ja sogar vom 365-Euro-Ticket gesprochen.
Ziel sei es, so der Ministerpräsident,„den ÖPNV günstiger, schneller und verlässlicher“ zu machen.
Landratskandidatin Annette Ganssmüller-Maluche, Landkreis München, ist empört:
„Außer warmen Worte und Versprechungen ist nichts geschehen!35 Millionen Euro waren für Mindereinnahmen infolge der verbesserten Tarifreformversprochen. Mindereinnahmen gibt es jetzt nicht beim MVV, weil die Nutzerzahlen so hochsind. Statt das Geld für eine bessere Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, spart Söder dieversprochenen 35 Millionen Euro jährlich einfach ein. Seine Heimat Nürnberg bekommt dagegen, wie zugesagt, 12 Millionen, weil dort der ÖPNV schlechter genutzt wird. Wo bleibtda der Einspruch der amtierenden Landräte!“
So sieht es auch Dr. Christoph Maier, Landratskandidat Fürstenfeldbruck:
„Söder spart auf dem Rücken der MVV-Nutzer, die dicht gedrängt in S-Bahnen stehen,unentwegt Verspätungen in Kauf nehmen müssen, die erleben, das S-Bahnen an Bahnhöfenwegen Überfüllung gar nicht erst halten. Statt mehr Geld in die Infrastruktur zu geben undendlich Verbesserungen tatkräftig umzusetzen, wird Versprochenes auch noch eingespart.“
Omid Atai, Landratskandidat im Landkreis Ebersberg betont:
Die außerdem in den 50 Millionen Euro Versprechen Söder enthaltenen 15 Millionen zur Einführung eines durchgängigen 20-Minuten-Takts auch auf allen Außenästen der S-Bahn, von unserem Landrat noch groß bejubelt, wurden gar nicht erst in den Haushalt des Freitstaates aufgenommen. Das ist Lug und Betrug auf Kosten der Menschen, die klimafreundlich auf ihr Auto verzichten.“
Christiane Kern, Landratskandidatin im Landkreis Starnberg verdeutlicht die aktuelleSituation:
Im Februar hat der Bund eine Verdoppelung der Mittel für öffentlichenPersonennahverkehr rückwirkend auf 1. Januar 2020 beschlossen. Damit stehen in diesem Jahr 665 Millionen Euro für den Aus- und Neubau von Bahnhöfen und Haltestellen des schienengebundenen öffentlichen Nahverkehrs zur Verfügung, ab 2021 über eine Milliarde Euro. Außerdem wurde der Fördersatz des Bundes von 60 auf 75 Prozent erhöht und das erforderliche Volumen für die Förderfähigkeit von Projekten abgesenkt. So können auch kleinere Vorhaben gefördert und die Mittel breiter eingesetzt werden. Die Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes ist Teil des Klimapakets der Bundesregierung. Damit soll die Verkehrswende vor Ort in den Ländern ermöglicht werden.
Kern: „Nur müssen die Länder es auch nutzen. Wir haben viele Fragen“.
Wie plant der Freistaat diese Mittel in Bayern einzusetzen?
Welche Bahnhöfe werden ertüchtigt, um beispielsweise für Langzüge einsatzbereit zu sein?
Welches Konzept hat die CSU-Regierung für den Einsatz der zusätzlichen Mittel des Bundes?
Wie wird er endlich für Verbesserungen der miserablen Infrastruktur in der Großregion München sorgen?
Herbert Bengler, Landratskandidat im Landkreis Freising, verweist auf die Kritik desBayerischen Rechnungshofes:
„Als ehemaliger Prozess-Projektmanager finde ich sehr bedenklich, wie erfolglos der Bayerische Rechnungshof schon vor drei Jahren eine bessere Wirksamkeit des Mitteleinsatzes für den allgemeinen ÖPNV durch den Freistaat gefordert und festgestellt hat: Die Ministerien haben kaum Erkenntnisse, inwieweit der staatliche Mitteleinsatz zur Verbesserung des ÖPNV und damit der Verkehrsverhältnisse beiträgt. Seither ist nichts geschehen. So geht es nicht.“
Hubert Böck, Landratskandidat für Dachau:
„Wir SPD-Kandidat*innen wollen Landrat/Landrätin werden, um endlich dem Freistaat entsprechend Druck zu machen und die Verkehrswende herbeizuführen, die wir so dringend brauchen. Die amtierenden Landräte haben bisher bewiesen, dass sie keinerlei Einfluss auf die Staatsregierung haben. In ihrem Positionspapier wiederholen sie zudem unsere Positionen. Diese hätten sie vor 6 Jahren schon einfordern können.“
Die CSU und ihre Landräte haben gerade im MVV-Raum bewiesen, dass sie nichts voranbringen und sich nicht um den ÖPNV kümmern.
Die SPD ist der Garant für einen besseren MVV. Wir werden dafür mit Herzblut kämpfen.

Ein Angebot der SPD im Landkreis München an alle Eltern: betreuungbessermachen.de

Manchmal genügen schon einfache Mittel, um etwas zu erreichen. Wir suchen nach pfiffigen Ideen aus dem ganzen Landkreis München, um Kinderbetreuung an Krippen, Kindergärten, Schulen, usw. zu verbessern. Bitte macht mit! Je mehr dabei sind, desto mehr Ideen kommen zusammen. Und vielleicht sucht ihr ja selbst nach Anregungen. Auch das könnt ihr uns mitteilen. Wir bringen dann die richtigen zusammen.
Deshalb einfach www.betreuungbessermachen.de aufrufen und Mitmachen

Bildunterschrift:
Wir wollen Betreuung besser machen: v.l. bei der Präsentation des neuen Tools Kreisvorsitzender Florian Schardt, Bürgermeister Wolfgang Panzer, Kreisrat Florian Spirkl, Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Natascha Kohnen, Bürgermeister Edwin Klostermeier, stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Ramona Greiner und stellvertretende Landrätin und SPD-Landratskandidatin Annette Ganssmüller-Maluche

Wir fahren öffentlich und kämpfen um einen besseren MVV

 

Die SPD-Landratskandidat*innen der Landkreise 

München, Starnberg, Fürstenfeldbruck, Dachau, Freising und Ebersberg

üben den Schulterschluss für einen zukunftsfähigen ÖPNV in der Region

 

Am 28.01.2020 werden auf Initiative des Brucker Landratskandidaten Dr. Christoph Maier, Annette Ganssmüller-Maluche (München-Land), Christiane Kern (Starnberg), Hubert Böck (Dachau), Omid Atai (Ebersberg), Herbert Bengler (Freising) einen ganzen Tag öffentlich durch die Region fahren;  mit S-Bahn, Regio und Bus von Gräfelfing über Starnberg, Fürstenfeldbruck, Dachau, Ebersberg bis nach Freising.

Mit dabei vor Ort in Gräfelfing auhc Bundestagsabgeordente Bela Bach, SPS-Unterbezirk-Vorsitzender Florian Schardt, Bürgermeister Harald Zipfel aus Nueried sowie die Bürgermeisterkandidatin aus Gräfelfing, Anette Kitzmann-Waterloo und aus Planegg, Christine Berchtold.,

 

 

Annette Ganssmüller-Maluche:

„Wir wollen damit ein starkes und solidarisches Zeichen für die Zukunft der öffentlichen Mobilität setzen.“

Klimaschutz und der Verkehrsinfarkt lassen uns keine Wahl:
In Zukunft muss die öffentliche Mobilität Vorrang haben. Dafür muss endlich massiv und schnell in die Mobilitätsinfrastruktur investiert werden. Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn der ÖPNV leistungsfähig, zuverlässig und bezahlbar wird und wir über die eigenen kommunalen Gebiestkörperschaften hinaus zusammenarbeiten.

 

Das sind unsere konkreten Forderungen:

  1. Endlich Schluss mit dem S-Bahn-Chaos, Investitionen in Züge, Strecken, Bahnhöfe und technische Infrastruktur (Stellwerke!)
  2. Zweigleisiger Ausbau der S7 Ost, zweigleisiger Ausbau aller bisher eingleisigen S-Bahnstrecken im Gesamtsystem, viergleisiger Ausbau bis Geltendorf, 10min-Takt auf allen S-Bahn-Linien, Langzüge in den Stoßzeiten
  3. Barrierefreier Ausbau aller Bahnhöfe
  4. Weitere Querverbindungen mit Espressbussen und Seilbahnen (z.B. von Gräfelfing nach Pasing, Grünwald nach Pullach, Garching nach Hallbergmos, Studentenstadtt nach Unterföhring)), vertikale Taktvernetzungen
  5. ÖPNV bis 18 kostenfrei, 365€-Jahresticket für alle
  6. Radwegnetze mit Schnelltrassen ausbauen
  7. Leistungsfähige Mobilitätsstationen an allen Bahnhöfen, dort Vernetzung öffentliche und individuelle Mobilität
  8. Digitale und ganzheitliche Nutzerportale
  9. Konsequente Umrüstung der öffentlichen Flotten auf e-Mobilität und grüne Fuels

 

Annette Ganssmüller-Maluche:

„Alle internationalen Untersuchungen zeigen: Erst wenn wir eine zuverlässige, bequeme und günstige Alternative zum Auto geben, steigen die Menschen zum ÖPNV um. Da wollen wir hin.“

 

Ehrungen des Landkreises München für Umwelt pflegliches und förderndes Verhalten

Beeindruckendes Engagement von Unterschleißheim bis Planegg mit vielen aktiven Umweltschützern der SPD:
Wie Dr. Aly Hassanein aus Garching für seinen beeindruckenden Einsatz als Imker und für Artenvielfalt, mit dabei natürlich auch Bürgermeister Dietmar Gruchmann (s.Bild),
Birgit Schmidl aus Taufkirchen für ihren Einsatz im Umweltgarten,
Mit Roman Brugger aus Planegg für das Engagement der Gemeinde beim Stadtradeln
Glückwunsch auch für Nortrud Semmler-Otranto und Jürgen Stanke für ihren Kampf um Verbesserungen beim ÖPNV mit der Bürgerinitiative S7PlusOst.
#landkreismünchen #umweltbewusst #garchingbeimünchen #ichkämpfefürsie #dielandrätin

S7 Ost – Endlich einen Mini Schritt weiter

Zweigleisiger Ausbau S7 Ost

Beschluss heute im Verkehrsausschuss Kreistag
Machbarkeitsstudie soll endlich auf den Weg gebracht werden.

Zusammen mit den Fachleuten der aktiven und von mir sehr geachteten Initiative S7Ostplus, sowie den Anrainergemeinden der S7 Ost, den anderen berührten kommunalen und staatlichen Behörden und eventuellen weiteren Akteuren soll  das Leistungsverzeichnis der Machbarkeitsstudie erarbeitet werden. Außerdem muss natürlich mit Bund und Staat die Finanzierung der Umsetzung besprochen werden.

Im Februar hatte ich schon für die SPD-Fraktion den Antrag gestellt:
Der Landkreis München beantragt schnellstmöglich bei der DB Netz den zweigleisigen Ausbau der Strecke Aying 21,5 km bis Großhelfendorf Süd bei Kilometer 27,0 km.

Meine Begründung zu diesem bsiher unbeachteten Antrag:

Um den 20 Minutentakt im Landkreis München zu erreichen, braucht es zwischen Aying und Großhelfendorf einen zweigleisigen Ausbau – sowie die Bestellung bei der BEG weiterer Fahrten. Nach der Ankündigung von Markus Söder im Wahlkampf müssen daher bis Mitte April bei der DB Netz Fahrbahntrassen bestellt werden. Mit dem zweigleisigen Ausbau der 5,5 Kilometer Strecke zwischen Aying und Großhelfendorf  Süd mit geschätzten 40 Millionen Euro Kosten wäre der 20-Minutentakt der Strecke bis Kreuzstraße möglich. Dafür muss zwingend ein Begegnungsverkehr von S-Bahn-Zügen auf Höhe Aying-Großhelfendorf möglich sein. Der zweigleisige Ausbau dort ermöglicht auch Betriebsstabilität für die gesamte Strecke.

Der zweigleisige Ausbau auf diesen 5,5 Kilometern ist auch aus Kostengesichtspunkten sinnvoll. Hier existieren keine baulichen Hindernisse, es ist flaches Land, es gibt keinen Bachlauf und keine Bebauung. So ist man an der unteren Grenze der Ausbaukosten. Die jüngst frisch sanierte Straßenbrücke in dem Bereich ermöglicht eine Zweigleisigkeit, da für einen verzichtbaren Wirtschaftsweg zum Gleis Flächen vorgesehen wurden.

Kommunalwahl 2020 – Ich bin Landratskandidatin für den nicht nur größten, sondern schönsten Landkreis Bayerns!

Es freut mich, dass mich meine Partei mit so großer Mehrheit, so großer Begeisterung und so viel guter Laune und Aufbruchstimmung heute aufgestellt hat. Es ist mir eine Ehre, für die SPD als Landratskandidatin die Kommunalwahl und Kreistagswahl anzuführen.

Dieser Sonntagmorgen hat mein Herz erfüllt und gibt mir Kraft für den Wahlkampf.
Hier können Sie meine Aufstellungsrede nachlesen:

Aufstellungsrede-Landrätin-0819

Am Sonntag, den 15. März, also in sieben Monaten schon, wird ein neuer Kreistag und – hoffentlich – eine neue Landrätin gewählt .

Ich gebe alles dafür!

 

 

Hier die Berichte der Tageszeitungen –

Münchner Merkur:
https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/ismaning-ort28863/ismaning-annette-ganssmueller-maluche-spd-landratskandidatin-kommunalwahl-12886586.html?fbclid=IwAR1zSf8uux7m3670VDXeAjcjp8-xwu2e2o7HwfrjRhhGrm4LLkStA4RBWiY

Süddeutsche Zeitung Landkreis München:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/kommunalwahl-landkreis-muenchen-spd-landratskandidatin-1.4552581?fbclid=IwAR2Rq7K5Y_ODlBAKVnhApaBBWGliF6-mQQZW9WitojECrE8ELGCKWbcqo5Q

Frühlingserwachen im Landkreis München – Erstes Leihradsystem außerhalb von Großstädten in Deutschland

Als  stellvertretretende Landrätin habe ich am Wochenende die MVG-Leihradstation in Unterhaching mit Bürgermeister Wolfgang Panzer und MVG-Projektleiter Sonja Rube offiziell eröffnet.

Im Februar 2016 war es mein Antrag, den ich für die SPD im Kreistag eingebracht habe;
Antrag auf sofortige Einführung des Verleihrad-System MVG Rad der Stadt München in allen Gemeinden und Städten des Landkreises.
Kaum drei Jahre später ist es also so weit.
An die Langsamkeit von Umsetzungen werde ich mich nie gewöhnen.

Hier die Fakten:
Für 3,6 Millionen Euro Investitionskosten stehen am Ende des Jahres in 21 der 29 Landkreis-Kommunen 160 Stationen mit 1.150 Rädern zur verfügung. Zusammen mit den 3.200 Rädern in München können Nutzer auf 4.350 Räder in der Stadt München und im Landkreis zurückgreifen.

Voraussetzung:
Mobilfunk mit APP – Anmeldung bei der MVG-App.
Kosten 8 Cent je Minute Nutzung.
Bei Buchung des Jahrespakets von 48 Euro hat man jeden Tag 30 Freiminuten und kostet danach die Minute nur 5 Cent.
Studierende können dieses Abo für 12 Euro und nur sechs Monate Verpflichtung buchen.
Und wer die IsarCard hat, zahlt nur 36 Euro im Jahrespaket mit 30 Freiminuten am Tag und danach nur 5 Cent je Minute.

Auf der App ist eine Karte dann, die das nächste freie Rad in der Nähe zeigt. Das kann man reservieren oder gleich buchen. Dann erhält man einen PinCode, den man eingibt und los geht es. Im Landkreis muss man es zu einer festen Station zurückbringen. Es wird dort dann angeschlossen und die Fahrtberechnung ist zu Ende. In München kann man es im Stadtgebiet mit dem am Rad befgindlichen Verschlussbogen einschließen und ist dann wieder abgemeldet. Gerade von Bus zu S-Bahn, von S-Bahnhof zum Büro sind es oft nur wenige Minuten – da ist das Leihrad der MVG die ideale Ergänzung und kostet wenig.

Das System hat manchmal noch technische Probleme – über die angebotene Notfallnummer wird man aber Tag und Nacht an einen echten 😉 Menschen durchgestellt, der weiterhilft. Habe ich gestern erstmals ausprobiert – und klappte wirklich gut.

Monis kleine Farm – mein schönstes Geburtstagsgeschenk gestern

Hier meine schönsten Impressionen vom gestrigen Tag

Denn das schönstes Geschenk war es, bei der Zehnjahresfeier der Luzia Sonnenkinder e.V. in Hochbrück auf Einladung von der wunderbaren Brigitte Scholle dabei sein zu können und diese wunderbare Atmopshäre auf der kleinen Farm von Monika Posmik zu erleben.

Monika Posmik ist staatlich anerkannte Erzieherin und zertifizierte Fachkraft für tiergestützte Intervention im Berufsverband der tiergestützten Therapie, Pädagogik und Fördermaßnahmen e.V. . Ihre Arebit macht Menschen glücklich.
Danke auch Alpaka Nacho, dessen Bussi Glück bringen soll 😉

Zumindest war es in diesen Tagen ein glücklicher Moment der Ruhe in einem Ambiente voll von Herzlichkeit.

Danke Brigitte Scholle für Deine wunderbare Arbeit. In den zehn Jahren hast Du so viel gutes mit all Deinen aktiven Helferinnen und Helfern bewirkt. Vielen, vielen, vielen Dank!!!

Glückwünsche überbrachte auch Oberschleißheims Alt-Bürgermeisterin Brigitte Scholle

Schluss endlich mit dieser GroKo!!!

Ich bin fassungslos, entsetzt und wütend und stimme Florian Post zu 100 Prozent zu.
dieses Spiel der Unanständigen darf die SPD nicht mitmachen!
Jetzt ist endgültig ausgeseehofert.
Einen umstrittenen unfähigen Verfassungschutzchef mit Rechtsdrall noch Posten und Geld als Staatsekretär hinterher zu werfen,
ist zutiefst ehrrührig!
Diese Politik hat ausgedient – Ende der GroKo!
(uns das sage ich zum allerersten Mal!!!)

Florian Post heute in Facebook 

Mein Kommentar zur Causa Maaßen: „Die so genannte Einigung im Fall Maaßen ist ein Witz – besser noch ein Schmierentheater und wir machen da auch noch mit! Entweder ist der Mann für ein Spitzenamt geeignet oder eben nicht. Wir brauchen uns allesamt echt nicht mehr wundern, dass man die Politik nicht mehr ernst nimmt, wenn wirklich alle, aber auch alle Vorurteile durch uns bestätigt werden. Als Verfassungsschutzpräsident fliegt er raus und wird statt dessen zum Staatssekretär befördert. Was haben denn die bei ihrer Krisensitzung gesoffen!?“

MVV-Tarifreform gestoppt – Was für ein Erfolg!

Tarifreform wird überarbeitet
Riesenerfolg für die Nordallianz und auch meine SPD-Protestaktion

Landrat Robert Niedergesäß als Sprecher der Landkreise hat angekündigt, Nachverhandlungen zur MVV-Tarifreform zu führen und stoppt die geplante Reform. Er hat von uns gezeigt bekommen, wie schlecht er verhandelt hat.

Jetzt ist die Staatsregierung am Zug! Und nicht erst in zehn Jahren!!!
Die am meisten befahrene und von Abgas und Lärm betroffene Region Bayerns muss eine zukunftsweisende attraktive Tarifreform bekommen.

Danke den Bürgermeistern, die den ignoranten Akteuren das Fürchten gelehrt haben. Die aktuelle Wahlkampfsituation, auch meine morgendlichen Flugblattaktionen an den S-Bahnhöfen – immerhin wurde das Video zum Auftakt auf Facebook über 10.000 mal angeklickt – hat Landräte und Staatsregierung beweglich gemacht. Gut so!
Allein dafür war dieser Wahlkampf schon lohnend.

Ich begrüße ausdrücklich den Vorschlag, einen Nahverkehrstarif für 365 Euro im Jahr.

Derzeit liegt die staatliche Förderung des allgemeinen öffentlichen Personennahverkehrs ohne Investitionen zwischen 400 und 500 Millionen Euro in Bayern. Ich erwarte, dass 2019 der ÖPNV mit der vierfachen Menge, also 2 Milliarden Euro bayernweit gefördert wird. Für den MVV würde dies bedeuten, dass die Einbeziehung des Landkreises München in die M-Zone finanziert werden kann, sowie die Einbeziehung des Umlandes in eine M1-Zone. Damit würde der große Wurf erreicht werden.

Weitere zwingende Ziele für den MVV müssen sein:
ein günstigeres Seniorenticket und ein freies Jugendticket bis 27 Jahre.

Ich freue mich, dass mein eigenes Engagement auch Erfolg hatte und wir jetzt konkret über die von der SPD schon lange diskutierten Ziele nachverhandeln können.

Die morgendlichen Protestaktionen – heute war ich in Unterschleißheim am S-Bahnhof – sind damit – vorerst – beendet.
Wenn nicht die nächsten drei Monate gehandelt und entschieden wird, geht es wieder von vorne los.
Wir brauchen ein besseres Tarifsystem

Bilder von den bisherigen Aktionen sehen sie unter Fotos

 

Deutschland – auch Bayern – ist Lehrermangelland!!! Schlechteste Werte im Landkreis München

„Die Warnungen vor einem Notstand in den Klassenzimmern sind zur traurigen Sommertradition geworden, seit Jahren begleiten sie den Beginn jedes neuen Schuljahres“ schreibt heute Paul Munzinger auf der Meinungsseite der Süddeutschen Zeitung. Sie meinen, dass wäre in Bayern anders? Im Gegenteil!

Der Unterrichtsausfall in Bayern war im Schuljahr 2016/2017 so hoch wie noch nie zuvor:

Unglaubliche 6.481.394 Millionen Stunden Unterricht wurden nicht gehalten, fielen ersatzlos aus. DAs wüssten wir gar nicht, wenn nicht die SPD-Landtagsfraktion, allen voran der Vorsitzender des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag und bildungspolitischer Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Martin Güll eine entsprechende Anfrage gestellt hätte. Mit bis zu 2,6 Prozent je nach Schulart der weiterführenden Schulen ersatzlosem Unterrichtsausfall liegt der Landkreis München traurig ganz vorne beim Unterrichtsausfall in Bayern. Hinzu kommen 11 Prozent Stunden, also jede 10. im Feristaat, die nicht planmäßig erfolgt, sondern zum Beispiel durch Exkursionen, Projekte und vor allem Erkrankungen von Lehrkräften entstehen.

Und was macht der aktuelle Ministerpräsident? Er entlässt erst einmal 7.000 Lehrerinnen und Lehrer am Ende des Schuljahres arbeitslos in die Sommerferien. Und statt wie versprochen 2.000 zusätzliche Stellen in den Haushalt zu stellen, finden sich gerade 346 im Nachtragshaushalt wieder. Das ist Bildungspolitik á la CSU und auf Kosten der Schülerinnen und Schüler in Bayern!

Ich trete als Landtagskandidatin an, um diese Zustände in Bayern zu ändern.
Meine Forderung: Beste Bildungschancen für Alle.
Mehr Lehrerinnen und Lehrer und kleinere Klassen.

Dankbar: Sommerrunde mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas-Asylsozialberatung im Landkreis München


Wie schön, dass ich zu diesem Sommerfest der Caritas-Dienste Landkreis München, Fachbereich Integration/ALVENI eingeladen wurde. Aus der geplanten einstündigen lockeren Gesprächsrunde zum Thema Integration im Landkreis München, wurden intensive offene zwei Stunden. Es tat gut einmal mit jenen zu sprechen, für die Asylbewerber, ob anerkannt oder noch im Verfahren, weder Geflüchtete noch Asyltouristen, weder Terroristen noch arme Hilfsbedürftige, weder Sozialstaatschmarotzer noch Verfolgte sind, sondern ganz einfach Menschen, die genauso Beratung brauchen, wie Respekt und Achtung ihrer Persönlichkeit. So ging es in dem Gespräch über den gefüllten Arbeitsalltag der Sozialarbeiter, die mal die Verbindung zum Jobcenter, mal zur Schuldnerberatung sind, die Schwangeren Adressen der Mediziner geben, wie traumatisiert Gefolterten, immerhin zehn Prozent der Klienten, Adressen von psychologischen Diensten geben.
Es geht um Geburtsurkunden, um Krankheitsdiagnosen, um Suche nach Wohnraum, um Hilfe bei familiären Streits, um all das, was in engen Sammelunterkünften stärker an Problemen zutage tritt, als in einer kleinen Wohnung. Es ging um Herausforderungen, um Grenzen und Lösungsansätze, um Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und andere Behörden.
Für mich ein guter, intensiver Abend mit Menschen, für die der Beruf Berufung ist.  Profis von der Basis, die täglich in den Unterkünften sind und Anstand leben. Und Danke an Fachdienstleiterin Astrid Herrmann für die gute Vorbereitungsarbeit!